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Kosmetik - Verliebt in den besten Freund - leider beide verheiratet

Verliebt in den besten Freund - leider beide verheiratet



 
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Vessi



Anmeldungsdatum: 19.09.2006
Beiträge: 2
Wohnort: Hessen

BeitragVerfasst am: 19.09.2006 16:11    Titel: Verliebt in den besten Freund - leider beide verheiratet

Hallo Ihr lieben,

vielleicht gibt es ja unter Euch auch ein paar Leidgeprüfte, die mir einen guten Rat geben können.

Ich habe ein wirklich ernsthaftes Problem: Ich glaube ich habe mich in meinen besten Freund, den ich schon seit über 20 Jahren kenne(Sandkasten) , aber lange Zeit aus den Augen verloren hatte ,verliebt. Leider sind wir beide verheiratet und haben Kinder. Eigentlich sind wir auch soweit "glücklich" verheiratet. Ich habe eine lieben Mann über den ich mich eigentlich nicht beschweren kann. Deshalb verstehe ich die Welt selbst nicht mehr. Wir sind gemeinsam verreist (beide Familien gemeinsam) und da ist es dann irgenwann passiert. Wir haben irgendwann ein paar tiefe Blicke zuviel ausgetauscht. Er ist mir halt auch sehr vertraut. Dennoch haben wir immer die Form gewahrt. Nur zum Abschied hat er mir einen kleinen Kuss gegeben. Der wäre unter Freunden auch nicht weiter aufgefallen, wenn der Blick nicht gewesen wäre. Wír haben im Anschluß viel gemailt und bei jedem Wiedersehen sind die Funken mehr geflogen. Ich war mir aber nie wirklich sicher, ob ich da nicht zuviel hinein interprtiert habe. Da ich diesen Zustand nicht mehr ausgehalten habe, habe ich meinen Mut zusammen genommen und ihm gestanden (per Mail), dass ich mich in Ihn verliebt habe.
Ich glaube es geht ihm genauso, aber er ist wohl stärker als ich, denn er hat doch dafür plädiert, es nicht auzuleben.
Wir würden zu viel gefährden. Was ja auch stimmt.
Mein Verstand sagt ja das Gleiche, aber ich denke einfach zu viel an ihn. Jetzt wollen wir uns treffen und darüber reden. Ich freu mich nur ihn allein treffen zu können und in den Arm nehmen zu können, ohne das jemand dabei ist.
Wie dieses Treffen ausgehen wird, wissen wir beide nicht.

Habt ihn so etwas durchgemacht? Habt ihr es geschafft eure Gefühle auszuschalten? Wie soll ich meinem Mann in die Augen sehen. Ich komm mir jetzt schon mies vor, bevor eigentlich etwas passiert ist.
Mein Verstand sagt: Lass es sein, du gefährdest Ehe und Freundschaft,
Mein Herz sagt: Lass es zu, ich will ihn.....
Was soll siegen, Herz oder Verstand????

Gebt mir eine Rat
Gruß
Vessi
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Pseydemys



Anmeldungsdatum: 03.10.2006
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 03.10.2006 11:26    Titel: Lieber nicht!!!

Hallo Vessi, ich bin im wahrsten Sinn des Wortes leidgeprüft:

Verliebt in einen jahrelangen Freund einer befreundeten Familie...er sich auch in mich verliebt...eigentlich beide recht glücklich in unserer Beziehung...beide Kinder....Als wir uns die ersten Male heimlich getroffen haben, fragte er immer: "Kannst Du mich noch leiden?" und ich antwortete: "Ja, leider" und das kam aus tiefstem Herzen, denn ich wünschte mir nichts sehnlicher, als dass die Gefühle für ihn aufhören würden oder sich als Irrtum herausstellen würden.

Wir entschieden uns dann für das ausleben, ohne bis zum Ende die evtl. Folgen zu realisieren. Ich wollte eigentlich lieber gleich klare Verhälnisse schaffen, aber er meinte, es wäre noch der falsche Zeitpunkt. Hier hätte ich die Kurver kratzen müssen. Es kam wie es kommen musste. Es flog irgendwann auf.

Dann entschieden wir beide, dass wir uns von unseren Familien trennen und zusammen ziehen. Aber das geht ja natürlich auch nicht von einem Tag auf den anderen. Das Problem waren auch die Kinder. Man kann einem Kind nicht zumuten, dass es plötzlich sieht, wie Mutter oder Vater mit dem besten Freund oder Freundin zusammenziehen, geschweige denn, dass die Kinder dort leben wollen. Also entschieden wir uns, auch ich, die Kinder bei dem Partner zu lassen. Das Chaos war perfekt, alle waren am durchdrehen. Und bevor wir eine passende Wohnung gefunden hatten, entschied sich meine neuer Partner, dass er seine Kinder nicht im Stich lassen kann. Und in gewisser Weise war ich teilweise erleichtert, dass das Chaos zumindest äußerlich ein Ende hatte.

Das Ende in Kurzfassung: Es ist drei Jahre her. Ich bin bis heute nicht wirklich darüber hinweg. Auch für meinen Mann ist es nach wie vor schwierig, alles zu verkraften. Ich weiß, dass es auch für den anderen Mann nicht einfach war, aber Männer schaffen es eher nur nach der Vernunft zu leben. Für mich war das alles ein Trauma und ich habe heute noch Alpträume. Leider können wir uns nicht wirklich aus dem Weg gehen, da wir 2 Querstraßen voneinander entfernt wohnen und unsere Kinder in die gleiche Klasse gehen. Ich konnte meine Beziehung wieder recht gut kitten, was ich am Anfang nie geglaubt hätte. Allerdings war mein Mann auch sehr geduldig mit mir. Ich hatte schwere Depressionen und habe mich nicht mehr alleine aus dem Haus getraut. Ich musste mir jeden Tag aufs neue fest vornehmen, wenigstens die wichtigsten Pflichten zu erfüllen. Genaugenommen habe ich nie wieder wirklich meinen inneren Frieden gefunden. Anderseits: Rückblickend habe ich eben doch Fortschritte in der Verarbeitung gemacht. Das lässt mich hoffen, dass es weiter vorrangeht.

Mit meinem Mann lebe ich jetzt bewusster als vorher. Es ist wie nach einer Krankheit, die man überlebt hat. Und das Überstandene hat uns irgendwie auch stark gemacht.

Ich weiß nicht ob es mir gelungen ist, das Leid, dass Dich erwartet, in Worte zu fassen. Überlege es Dir gut. Du weißt sicher auch am besten, was Du im Falle der Fälle verkraften kannst. Ich wünsche Dir, dass Du die richtige Entscheidung fällst und Deinen Weg findest. Einfach ist er in keinem Fall.

LG Pseydemys
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Vessi



Anmeldungsdatum: 19.09.2006
Beiträge: 2
Wohnort: Hessen

BeitragVerfasst am: 04.10.2006 12:23    Titel: Danke, ich hoffe, dass ich es schaffe..

Hallo Pseydemys,

vielen, vielen Dank für Deine Antwort. Es gibt mir Mut, doch den schwierigen Weg zu gehen.
Es ist ja schon eine Weile her, dass ich den Beitrag geschrieben habe. Seit dem haben wir uns einmal heimlich getroffen, mehr ging nicht, da ich nicht mehr in der gleichen Stadt wohne. Ich bin mit meiner Familie wegen des Jobs meines Mannes weggezogen. Da ich aber ja noch viele Verbindungen habe, konnte ich es mit einem Besuch bei Freunden verbinden.

Es war ein schön, schwieriges Treffen. Einerseits freuten wir uns, dass wir uns wiedersehen konnten. Andererseits wollten wir eine Lösung finden, wie wir damit umgehen sollten. Er war eher der Meinung, dass wir es lieber sein lassen sollten. Die Vernunft sagt mir das Gleiche. Nun schreiben wir uns immer noch. Allerdings keine schmachtenden Liebesbriefe. Ich freu mich nach wie vor, wenn er sich meldet. Aber ich glaube, dass er wirklich damit ein wenig besser klar kommt.
Ich habe auch versucht zu analysieren, warum ich mich eigentlich in ihn verliebt habe. Er ist fast das komplette Gegenteil meines Mannes. Vielleicht hat mir nach all den Ehejahren nur die neue Bestätigung gefehlt.
Letzendlich egal... ich krieg ihn nicht aus dem Kop.

Die Krönung: Unsere Familien wollen wieder gemeinsam in den nächsten Sommerurlaub fahren!!
Da er jetzt im Urlaub ist und wir uns nicht schreiben, versuche ich etwas Distanz hinein zu bekommen. Ich weiß nur nicht, wie unsere gemeinsamen Familientreffen sein werden. Denn wir wissen ja was der andere gerade denkt.
Ich will wirklich versuchen es wieder auf die freundschaftliche Beziehung zurückzufahren. Aber wenn wir wieder jeden Tag zusammen sind....
Ich denke, wenn er "vernünftig" bleibt, dann schaffe ich es auch. Ich glaube, dass ich es bin, die sich "mehr" verliebt hat. Vielleicht können Männer doch besser damit umgehen.

Muß jetzt leider schluß machen... werde später noch weiteres hinzufügen..

Deine Nachricht hat mich doch sehr darin bestärkt es nicht auszuleben. Der Schaden für uns alle wäre doch sehr groß... Dass haben wir beide auch schon geahnt..

Vielen Vielen Dank nochmal..
Vessi
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